14. Februar 201927. September 2024KURZREVIEWHardware & ToolsBenQ ScreenBar LED-Schreibtischlampe angetestetVon Marco Kolditz am 14. Februar 2019BenQ bietet mit der ScreenBar eine kompakte LED-Schreibtischlampe an, welche direkt auf einem Monitor platziert wird. Welche Vorteile und Nachteile bietet die LED-Lampe im Vergleich zu normalen Schreibtischlampen? Wie schlägt sie sich im alltäglichen Gebrauch? In meinem Review-Video erfahrt Ihr meine persönliche Meinung! In diesem Review zeige ich Euch die BenQ ScreenBar LED-Schreibtischlampe, die ich über mehrere Wochen in Kombination mit meinem BenQ SW320 Monitor getestet habe. Die Lampe wird einfach oben am Monitor befestigt und benötigt somit keinen Platz auf dem Schreibtisch. Über ein USB-Kabel kann sie direkt an den Computer oder ein Netzteil angeschlossen werden. Der Lieferumfang enthält neben der 45 cm breiten Lampe eine stabile Halterung und ein USB-Kabel, das meiner Meinung nach etwas länger sein könnte. Leider wird jedoch kein Netzteil mitgeliefert.BenQ Screenbar: Bedienung und HelligkeitseinstellungenDie Lampe wird über berührungssensitive Felder an der Oberseite gesteuert. Hier könnt Ihr die Helligkeit und Farbtemperatur (von 2700K bis 6500K) nahezu stufenlos anpassen. Ein Automatikmodus passt die Helligkeit mithilfe eines integrierten Umgebungslichtsensors an die aktuellen Lichtverhältnisse an. In meinem Test hatte ich allerdings mehrfach das Problem, dass die Bedienelemente nicht zuverlässig reagierten, und nur ein Aus- und Einstecken des USB-Kabels half, um die Funktion wiederherzustellen.Positiv ist jedoch, dass die Lampe sich die letzten Einstellungen merkt und diese beim nächsten Einschalten wiederherstellt. Sie ist so konzipiert, dass sie nur den Bereich vor dem Monitor ausleuchtet, ohne die Bildschirmfläche direkt anzustrahlen, um Reflektionen zu vermeiden. Bei großen Monitoren (wie meinem 32-Zoll-Modell) gibt es aber das Problem, dass entweder die helle Unterseite blendet oder das Display leicht angestrahlt wird, was Staubpartikel sichtbar macht.Insgesamt gefällt mir die BenQ ScreenBar, vor allem weil sie Platz spart und durch die Halterung an verschiedene Monitore angepasst werden kann. Ich finde aber, dass sie noch Verbesserungspotenzial bei der Zuverlässigkeit der Bedienelemente hat. Ein Drehrad wäre meiner Meinung nach praktischer und schneller. Außerdem wäre ein längeres USB-Kabel und ein Netzteil im Lieferumfang wünschenswert, um die Lampe unabhängig vom USB-Port des Computers nutzen zu können.BenQ ScreenBar Pro als Nachfolger-ModellMittlerweile wurde übrigens das Nachfolger-Modell, die BenQ ScreenBar Pro vorgestellt. Auch diese stelle ich Euch in einem Test vor!Jetzt informieren & bestellen »Themen zum ArtikelGimmicks Hardware Kurzreviews Licht MEER PC Monitore PC VideosArtikel von Marco KolditzMarco Kolditz ist unter dem Namen "MEER DER IDEEN" seit 2009 als Content Creator in München selbstständig und pflegt nebenher dieses Blogmagazin.Marco Kolditz hat bislang 407 Artikel geschrieben.