3. September 20245. September 2024INTERVIEWMEERblickCaps für große Köpfe: Der Gründer von BigBrains im InterviewVon Marco Kolditz am 3. September 2024Inhaltsverzeichnis1 Interview mit BigBrains-Gründer Niklas Hermsdorf1.1 Caps für große Köpfe – endlich!1.2 Wie Misserfolge zu neuen Chancen führen1.3 Caps für große Köpfe: Eine jahrelange Suche1.4 Sorgfältige Kontrolle statt schneller Produktion1.5 Natürliche Baumwolle oder funktionelles Polyester?1.6 BigBrains: Bescheidenheit und Verantwortung1.7 Mode ist subjektiv: Beliebte und kontroverse Cap-Modelle1.8 Caps für große Köpfe und die täglichen Hürden des Unternehmertums1.9 Hobbys, Reisen und der Weg zur Sportcap Caps für große Köpfe? Als jemand, der selbst zu den „Dickköpfen“ zählt, habe ich nach Jahren der Suche endlich BigBrains entdeckt – ein Unternehmen, das von Niklas Hermsdorf gegründet wurde und genau die Caps bietet, die ich gesucht habe. Im Interview erzählt Niklas von seiner spannenden Reise und den Herausforderungen, Caps für große Köpfe zu gestalten. Viel Spaß beim Lesen! Ihr könnt Euch sicher gut vorstellen, wie begeistert ich war, als meine ersten BigBrains-Caps und -Mützen bei mir ankamen und ich sie zum ersten Mal anprobierte: Sie passten perfekt – und der Verschluss der Caps bot sogar noch Spielraum! Kein Drücken, kein Quetschen – einfach ideale Kopfbedeckungen für große Köpfe wie meinen.Nach so vielen Jahren des Suchens endlich Caps und Mützen zu finden, die perfekt passen, war ein tolles Gefühl. Jetzt kann ich einfach zur Cap greifen, sie locker tragen und den Tag im Freien genießen – wie zuletzt an einem schönen Tag an einem See bei München. Dort habe ich auch einige Fotos von den Caps und der Beanie-Mütze gemacht, die Ihr im Interview und unterhalb des Beitrags findet, ergänzt durch Bilder, die mir BigBrains zur Verfügung gestellt hat.Jetzt auch live bei Twitch!Live-Streams mit Games, Tutorials, Talks und MEER! »Aus Begeisterung habe ich dem engagierten Gründer Niklas Hermsdorf vorgeschlagen, ein Interview über sein Unternehmen im MEER DER IDEEN Blogmagazin zu veröffentlichen, um weitere „Dickköpfe“ auf die großartigen BigBrains-Caps aufmerksam zu machen. Los geht’s!Jetzt informieren & bestellen »Bilder zum Artikel »Interview mit BigBrains-Gründer Niklas HermsdorfNiklas Hermsdorf, Gründer von BigBrainsMEER DER IDEEN: „Hallo Niklas! Wie würdest Du Dich selbst als Person beschreiben und wie kam es dazu, dass Du BigBrains gegründet hast? Wie ist der kreative und sehr passende Firmenname für Caps für große Köpfe entstanden?“Niklas Hermsdorf: „Ich interessiere mich schon länger für Unternehmertum und Technologie, hatte aber lange Zeit nie eine wirklich gute Idee. Ich arbeite (damals wie heute) hauptberuflich im E-Commerce und wollte daher schon länger meinen eigenen Shop haben. Damals habe ich über einige sehr verschiedene Produkte nachgedacht, aber am Ende wollte ich ein Problem lösen, das mich selbst betrifft: Caps in Übergrößen.Zuerst wollte ich den Shop „Dickkopf“ oder „Dickschädel“ nennen, habe mich dann aber dagegen entschieden. Auch wenn Dickkopf keine wirklich böse Beleidigung ist, wollte ich die Marke mit etwas Positivem verbinden, daher die „großen Hirne“, also „BigBrains“. Das Wort Dickkopf kommt trotzdem an anderen Stellen auf der Website vor.Big Brain ist in gewissen Kreisen im Internet auch ein Meme. Leute sprechen von „Big brain moves“ oder „Yeah, this is big brain time“, wenn sie etwas Schlaues tun, oder auch ironisch, wenn sie etwas nicht so Schlaues tun.“ Caps für große Köpfe – endlich!MEER DER IDEEN: „Gab es einen bestimmten Moment oder eine besondere Situation, die Dich dazu inspiriert hat, Caps und Mützen für Menschen mit größeren Köpfen zu entwerfen?“Niklas Hermsdorf: „Ich habe während Corona das Stand-Up-Paddleboarding als neues Hobby für mich entdeckt. Damals hatte ich aber nur sehr wenige für mich passende Caps, die ich dann nicht beim Sport vollschwitzen wollte. Als jemand mit relativ wenigen Haaren auf dem Kopf habe ich mir damals einige üble Sonnenbrände geholt, weil ich meine Caps nicht für Sport „opfern“ wollte. Irgendwann kam mir dann der Gedanke, einfach selber Caps für große Köpfe herzustellen, beziehungsweise herstellen zu lassen. Mein Gedanke war damals: Falls es nicht klappt, habe ich immerhin eine Cap-Versorgung für den Rest meines Lebens.“Wie Misserfolge zu neuen Chancen führenMEER DER IDEEN: „Was treibt Dich an, solche kreativen Projekte umzusetzen? Es gibt viele Menschen mit guten Ideen, doch den meisten fehlt der notwendige Mut und die Disziplin, den wichtigen ersten Schritt zu machen. Wie hast Du diese erste Hürde überwunden?“ Wusstest Ihr eigentlich ...?Vor einiger Zeit erhielt der BigBrains-Gründer die Nachricht, dass ein Kranfahrer in einer ZDF Wiso-Dokumentation eine BigBrains-Cap trug. Obwohl es auch vorkommt, dass Personen des öffentlichen Lebens (Profisportler, Autoren und TV-Stars) seine Caps bestellen, war es besonders „überraschend und cool“, die Cap unerwartet bei diesem Kranfahrer im Fernsehen zu sehen.Niklas Hermsdorf: „Im Nachhinein ist es natürlich immer einfach, Geschichten und Narrative zu entwickeln, warum etwas geklappt hat. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass ich auch vor BigBrains einige Ideen hatte, die nicht funktioniert haben beziehungsweise die ich dann wieder verworfen habe.Während meiner Ausbildung wollte ich einen Shop für 3D-Druckmaterial starten. Der 3D-Druck war damals (ca. 2015) gerade ein Hype-Thema. Mein damaliger Arbeitgeber hat es mir aber untersagt, ein Nebengewerbe zu betreiben, weswegen ich das Ganze dann schnell wieder aufgegeben habe.Etwas später (ca. 2018) kamen dann die E-Scooter nach Deutschland. Ich habe damals schon ein elektrisches Longboard gehabt und fand das Thema spannend. Die Gewerbeanmeldung, die ich bis heute (in etwas abgewandelter Form) nutze, kam tatsächlich aus dieser Zeit. Eigentlich wollte ich einen Shop für E-Scooter gründen, was dann aber aus verschiedensten Gründen nicht geklappt hat.Solange man weiter neue Dinge ausprobiert, finde ich es vollkommen okay, auch mal Ideen aufzugeben und quasi zu „scheitern“. Ich bin auch vollkommen offen damit, dass es gut sein kann, dass ich BigBrains nicht bis an mein Lebensende betreiben werde. Wenn das nur ein Abschnitt von einigen Jahren ist, ist das vollkommen okay für mich. Ich lerne viel dadurch und auch wenn es natürlich Arbeit ist, macht es mir in den allermeisten Fällen auch Spaß. Man sollte eine realistische, nüchterne Betrachtungsweise auf die Dinge haben und okay damit sein, wenn es nicht klappen sollte. Dazu kommt, dass man ein gutes soziales Umfeld von Freunden und Verwandten braucht. Alles, was man unternehmerisch macht, ist sehr öffentlich. Erfolge und Misserfolge. Ich glaube, dass für viele das Problem gar nicht ist, dass sie eventuell scheitern könnten, sondern dass sie öffentlich scheitern könnten. Da ist es dann wichtig, dass man ein Umfeld hat, das einen trotzdem unterstützt.“Caps für große Köpfe: Eine jahrelange SucheMEER DER IDEEN: „Viele wissen gar nicht, wie schwer es ist, passende Mützen für größere Köpfe zu finden. Ich selbst habe jahrelang danach gesucht und bin erst jetzt bei BigBrains fündig geworden. Welche Herausforderungen gab es für Dich bei der Entwicklung der richtigen Größen und Designs?“Niklas Hermsdorf: „Die Modebranche war für mich komplett neu. Ich hatte vorher keine Kontaktpunkte mit der Herstellung von Textilwaren. Am Anfang war alles daran für mich unbekannt und auch den Fabriken, mit denen ich Kontakt hatte, musste ich erst einmal langsam erklären, was ich wollte. Das hat etwas gedauert, und natürlich sind dabei auch Fehler passiert, aber inzwischen passt alles ganz gut. Im Endeffekt nutzen die Hersteller Formen, um die Schnittmuster der Caps herzustellen. Die Standard-Caps nutzen dabei eine Form mit einem 58 cm Umfang. Das wird dann als „one-size fits all“ verkauft. Unsere Formen sind einfach etwas größer, proportional in alle Richtungen.“Ich möchte das Ganze bodenständig, transparent, ehrlich und auch ein Stück weit bescheiden halten. Für jede Bestellung geht ein kleiner Betrag an die Klimaforschung.// Niklas Hermsdorf, Gründer von BigBrainsMEER DER IDEEN: „Welche Reaktionen hast Du von anderen „Big Brains“ erhalten, als Du Dein Konzept für Caps für große Köpfe vorgestellt hast?“Niklas Hermsdorf: „Die Idee, Caps in Übergrößen zu vertreiben, ist natürlich eine ziemliche Nische. Viele Leute in meinem Umfeld konnten damit erst einmal nicht so viel anfangen, da sie das Problem mit den zu kleinen Caps nie hatten. Trotzdem werde ich viel unterstützt aus meinem Umfeld. Auch wenn ich den Shop „alleine“ betreibe, würde das Ganze nicht gehen ohne Freunde, die mir bei Fotoshootings helfen, Familie und Bekannte, die mal Pakete packen, wenn ich im Urlaub bin, oder auch Zulieferer und Dienstleister.“ Sorgfältige Kontrolle statt schneller ProduktionMEER DER IDEEN: „Wie genau hast Du sichergestellt, dass Deine Caps und Mützen nicht nur größer, sondern auch bequem und stylisch sind? Hast Du Dir von Anfang an bestimmte Qualitätsmaßstäbe gesetzt oder Dich von vorhandenen Marken inspirieren lassen?“Niklas Hermsdorf: „Manchmal bekomme ich Anfragen nach Sonderanfertigungen und speziellen Ausführungen von Caps, aber das ist im aktuellen Setup leider nicht möglich. Bis eine Cap im Shop verkaufsbereit ist, dauert es eine ganze Zeit, da ich erst Prototypen fertigen lasse und dann mehrere Schritte durchlaufe, bis die erste Charge komplett fertig ist.Dieser Prozess dauert mehrere Monate und wäre nicht so schnell auf Abruf umsetzbar für neue Modelle. Manchmal ist es frustrierend, wenn Dinge länger brauchen, aber am Ende ist es für mich wichtiger, dass die Qualität passt, als dass es ein paar Tage schneller geht oder 50 Cent günstiger ist. Diese Mentalität teile ich auch mit den Lieferanten.Die Caps durchlaufen mehrere Qualitätskontrollen, und trotzdem passieren in seltenen Fällen natürlich auch mal Fehler. Gerade neulich hatte ich eine Charge von 100 Caps, bei denen der Verschluss unbrauchbar war. Das Ganze ist zum Glück schnell aufgefallen, und wir konnten das Problem noch lösen, aber solche Herausforderungen gehören einfach dazu.“Die Caps und Mützen von BigBrains werden in China hergestellt und durchlaufen mehrere Qualitätskontrollen.MEER DER IDEEN: „Erzähl uns doch ein wenig über die Produktionsprozesse der Caps für große Köpfe. Wo und wie werden Deine Produkte hergestellt?“Niklas Hermsdorf: „Ich war 2019 beruflich in China und habe dort einige Fabriken in der Tech-Industrie besucht. Darüber habe ich verschiedene Leute vor Ort kennengelernt und mich vernetzt. Ich finde, China ist ein sehr spannendes Land. Natürlich ist nicht alles dort perfekt, aber ich habe viele motivierte, energische und freundliche junge Menschen getroffen. Die Zusammenarbeit mit chinesischen Lieferanten ist meiner Erfahrung nach immer sehr unkompliziert und pragmatisch.Die Caps für große Köpfe werden in Shenzhen gefertigt, einer Großstadt mit ca. 18 Millionen Einwohnern. Die Durchschnittslöhne (und die Lebensqualität) für die Mitarbeitenden sind in den chinesischen Großstädten nicht niedriger als in Ost- oder Südeuropa, aber der technologische Stand und die Mentalität sind für Geschäftspartnerschaften sehr angenehm. Ich habe auch heute Freunde und Bekannte vor Ort, die regelmäßig die Fabriken besuchen und darauf achten, dass dort alles korrekt zugeht.“Natürliche Baumwolle oder funktionelles Polyester?MEER DER IDEEN: „Gibt es bestimmte Materialien oder Techniken, die Du besonders schätzt oder die Deine Produkte besonders machen? Möchtest Du in Zukunft mit weiteren Materialien experimentieren?“Niklas Hermsdorf: „Persönlich mag ich die Caps aus Baumwolle sehr gerne. Baumwolle ist ein natürlicher, sehr weicher und angenehmer Stoff. Allerdings gibt es gerade im Sommer immer mal Probleme mit Schweißflecken auf den Caps, weil Baumwolle hygroskopisch ist (also Feuchtigkeit aufnimmt). Man kann Baumwolle imprägnieren, aber bislang habe ich darauf verzichtet, weil ich den Stoff möglichst natürlich lassen will, was nicht zuletzt auch den Tragekomfort erhöht. Eventuell probiere ich hier aber in Zukunft noch neue Dinge aus. Ansonsten habe ich auch ein paar Caps aus Polyester, die wetterfester sind, aber auch etwas härter und rauer. Demnächst sollen zwei Caps herauskommen, die auch beim Sport verwendet werden können. Das ist dann ein Dry-Fit-Stoff aus Nylon.“MEER DER IDEEN: „Welche Auswahl an Caps, Mützen und Beanies für große Köpfe bietest Du aktuell an und gibt es Pläne für zukünftige Erweiterungen?“Niklas Hermsdorf: „Yes, eigentlich sind fast immer neue Modelle in Arbeit, aber der Prozess dauert einfach recht lange. Demnächst sollen die erwähnten zwei neuen Caps für Sport kommen, mit einem speziellen Stoff, der feuchtigkeitsabweisend ist. Danach habe ich lose Pläne für eine weitere Snapback-Cap. Mir ist klar, dass der Shop eine Nische ist und ich das Ganze nur nebenberuflich betreibe. Daher wird das Portfolio vermutlich nie hunderte Caps umfassen, aber ich möchte das Sortiment noch ein wenig ausbauen und dann auch immer mal wieder rotieren, sodass hoffentlich für jedes Großhirn etwas dabei ist.“BigBrains: Bescheidenheit und VerantwortungMEER DER IDEEN: „Welche Werte und Prinzipien stehen hinter BigBrains?“Niklas Hermsdorf: „Ich möchte das Ganze bodenständig, transparent, ehrlich und auch ein Stück weit bescheiden halten. Für jede Bestellung geht ein kleiner Betrag an die Klimaforschung. In der Vergangenheit habe ich auch schon direkt vom Geschäftskonto aus an das Rote Kreuz gespendet, aber um ehrlich zu sein, möchte ich solche Themen nicht größer machen, als sie sind, weil man offen gesprochen mit sowas auch schnell mal auf die Schnauze fliegen kann. Viel wichtiger als symbolische Gesten ist mir, dass ich guten Gewissens hinter den Produkten stehen kann, die ich verkaufe, und dass alles möglichst solide und langfristig gedacht ist.“Mode ist subjektiv: Beliebte und kontroverse Cap-ModelleMEER DER IDEEN: „Welche der Produkte aus Deiner Kollektion trägst Du selbst am liebsten und warum?“Niklas Hermsdorf: „Das ist immer sehr unterschiedlich. Meistens trage ich die jeweils neuen Modelle gerne. Aktuell ist das die dunkelblaue Fivepanel-Cap. Zu längeren Anlässen mag ich aber auch die Dad-Hats sehr gerne. Die Dad-Hats waren im Shop etwas kontrovers. Manche Leute lieben sie, einige mögen sie aber auch nicht, weil der Schnitt etwas flacher ist als bei klassischen Basecaps. Die Cap sitzt dadurch höher auf dem Kopf, der Abstand zwischen Ohr und Cap ist größer.Ich persönlich mag die Dad-Hats gerne, weil sie sehr angenehm und locker auf dem Kopf sitzen und nie irgendwo drücken. Man merkt die Cap quasi fast gar nicht. Ich habe aber auch verstanden, dass dies nicht allen gefällt – Mode ist halt immer sehr subjektiv. Ich werde diese Caps noch eine gewisse Zeit lang im Shop haben, aber das wären dann Kandidaten, die ich auch mal frühzeitig gegen andere Modelle austausche.“Caps für große Köpfe und die täglichen Hürden des UnternehmertumsMEER DER IDEEN: „Was war Deine bisher größte Herausforderung, die Du bei der Gründung und dem Aufbau von BigBrains bewältigen musstest, und wie hast Du sie gemeistert?“Niklas Hermsdorf: „Ich habe irgendwo einmal den Spruch gehört: „Unternehmertum ist nur eine lange Liste von aufeinanderfolgenden Problemen“. So ungefähr kann ich das auch bestätigen. Ich habe jedes Jahr etwas Bauchschmerzen bei der Steuererklärung oder allgemein bei allen rechtlichen Themen. Ich mache alles nach bestem Wissen und Gewissen, aber die Komplexität ist in diesem Bereich einfach sehr hoch.Ansonsten gibt es andauernd Themen, die herausfordernd sind, aber ich versuche, die Dinge nicht zu lange liegen zu lassen oder vor mich hinzuschieben. Manchmal bräuchte ich dafür noch ein wenig mehr Selbstdisziplin, aber es hilft ja nichts; die Dinge müssen erledigt werden.“Die eigene Küche als Lagerraum: Das ist Unternehmergeist!MEER DER IDEEN: „Wie siehst Du die Zukunft von BigBrains? Was sind Deine nächsten Schritte?“Niklas Hermsdorf: „Für die absehbare Zukunft möchte ich den Shop weiterhin nur nebenberuflich betreiben. Da die Anzahl der Bestellungen aber wächst, habe ich mich zuletzt nach Unterstützung in der Steuerberatung/Buchhaltung und im Online-Marketing umgesehen. Aktuell verschicke ich alle Pakete noch selbst. Die Küche in meiner Wohnung ist mein Lager. Irgendwann muss ich dafür auch eine bessere Lösung finden, aber das hat zum Glück noch etwas Zeit.Langfristig ist BigBrains, denke ich, eine Übergrößen-Marke. Auch wenn ich da aktuell noch keine konkreten Pläne habe, könnte ich mir vorstellen, auch andere Produkte auszuprobieren (extra lange Hosen, T-Shirts usw.). Zuerst kommen aber noch viele Caps, bevor ich mich an so etwas heranwage.“ Hobbys, Reisen und der Weg zur SportcapDie Caps von BigBrains werden liebevoll verpackt, und ein paar Goodies wie Sticker werden ebenfalls beigelegt.MEER DER IDEEN: „Was machst Du, wenn Du nicht gerade an neuen Designs für BigBrains arbeitest?“Niklas Hermsdorf: „Ich arbeite hauptberuflich im technischen Onboarding bei einem E-Commerce-Software-Unternehmen. In meiner Freizeit bin ich Eishockeyfan, lese gerne und verbringe im Sommer viel Zeit auf dem Wasser mit meinem Stand-Up-Paddelboard.Ich habe mir vorgenommen, jedes Jahr mindestens zwei neue Länder zu bereisen. Dieses Jahr waren das Kanada und Dänemark, was mir viel Spaß gemacht hat. Nächstes Jahr muss ich mal schauen, wo es mich hintreibt.Ansonsten versuche ich mich aktuell für das Joggen zu begeistern, was aber noch ganz am Anfang steht. Daher kam dann auch mein Wunsch nach einer Sportcap. Den Prototyp habe ich die letzten Wochen diesbezüglich schon viel „getestet“.“ MEER DER IDEEN: „Zum Abschluss: Wenn Du einer berühmten Persönlichkeit eine Deiner Caps für große Köpfe schenken könntest, wer wäre es und warum?“Niklas Hermsdorf: „Ich habe die Theorie, dass Basketballspieler aufgrund ihrer Größe eventuell gute Kunden für meinen Shop sein könnten. Daher würde ich das gerne mal an LeBron James ausprobieren.“MEER DER IDEEN: „Vielen Dank für das aufschlussreiche Interview und die spannenden Einblicke in die Welt von BigBrains mit stylischen Caps für große Köpfe! Ich bin neugierig auf die kommenden Modelle und Entwicklungen und wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem weiteren Weg als Unternehmer.“Jetzt informieren & bestellen »Bilder zum Artikel »Bildnachweise:Fotos der 1. Bildergalerie: BigBrains Co.Fotos der 2. Bildergalerie: MEER DER IDEEN - Marco KolditzBildergalerie:Bilder von BigBrainsNEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!Bilder von MEER DER IDEENNEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!NEU!Themen zum ArtikelGalerien Interviews Mode ProjekteArtikel von Marco KolditzMarco Kolditz ist unter dem Namen MEER DER IDEEN seit 2009 als Content Creator in München selbstständig und pflegt nebenher dieses Blogmagazin.Marco Kolditz hat bislang 396 Artikel geschrieben.