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E-Mails kann man mittlerweile auf so viele unterschiedliche Wege abrufen: Über das klassische E-Mail Programm am heimischen Rechner, über das praktische Smartphone, einem komfortablen Tablet und in Zukunft möglicherweise auch über Armbanduhren und merkwürdige Datenbrillen. Schöne neue Welt.
Goodbye, Outlook!
Nichtsdestotrotz rufe ich meine E-Mails zum größten Teil nach wie vor über meinem Arbeitsrechner ab und habe bis dato das professionelle E-Mail Programm „Microsoft Outlook 2007“ (und frühere Versionen) verwendet. Die aktuelle Version „Outlook 2013“ habe ich ebenfalls angetestet, war aber besonders von ihrem optisch viel zu reduziertem Erscheinungsbild abgeschreckt. Auch ein Grund, warum ich nach wie vor mit Windows 8 nicht viel anfangen kann.
Ich habe mich bei der Software Outlook von ihrem Ruf als professionelle Lösung viel zu lange blenden lassen: Outlook wurde mit den Jahren immer überladener, schwerfälliger und in seinen einzelnen Funktionen nicht zufriedenstellend ausgearbeitet. Auftretende Fehler und Unzulänglichkeiten in der Bedienung und dem Funktionsumfang bin ich über die Zeit mit eigenen kleinen Workarounds entweder umgangen oder habe diese schlichtweg als unausweichlich akzeptiert.
Dann wurde ich dieses Jahr auf das kostenlose und schlanke E-Mail Programm „eM Client“ aufmerksam und habe es ausgiebig getestet. Schon nach kurzer Zeit empfand ich das Programm als würdige Alternative zu Outlook und verabschiedete mich von der Hassliebe zur Microsoft-Konkurrenz.
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eM Client konzentriert sich auf das Wesentliche
Das Programm ist aufgeräumt, in seinen Einstellungen und Funktionen sehr sinnvoll, übersichtlich und selbsterklärend aufgebaut und bietet alle von mir gewünschten Eigenschaften, die ich bereits von Outlook kannte oder dort schmerzlich vermisste. So bietet es eine ausgearbeitete IMAP-Unterstützung und einen globalen Posteingang, in welchem man übersichtlich alle E-Mails der unterschiedlichen eingerichteten E-Mail Konten findet. Seit der kürzlich erschienenen Version 6 ist sogar die Arbeit mit Microsoft Exchange-Servern möglich.

Unterstützung der iCloud und weiterer Dienste
Einer der Gründe, warum ich noch lange Zeit an Outlook hing war die Unterstützung der praktischen iCloud von Apple. Habe ich über mein iPhone meinem Adressbuch einen neuen Kontakt hinzugefügt, erschien dieser kurze Zeit darauf auch in meinem Adressbuch in Outlook – dasselbe galt für Einträge im Kalender und Notizen. Sehr praktisch und für mich unverzichtbar. eM Client bietet die unterschiedlichsten Dienste für die Nutzung von Konten an, unter anderem auch die iCloud – klasse! Nun werden alle meine Kontaktdaten und Kalendereinträge stets zwischen iPhone, iPad und eM Client sauber synchronisiert.

eM Client: Da ist alles drin
eM Client bietet alles, was man sich von einem solchen Programm überhaupt wünschen kann. Besonders die integrierte Suchfunktion hat es mir sehr angetan und funktioniert weitaus performanter als noch im altbackenen Outlook 2007. Nicht wichtig für ein E-Mail-Programm, aber ein netter Zusatz ist auch die Möglichkeit, das Programm entsprechend der eigenen Wünsche umzugestalten. So kann man aus vorgefertigten Themes wählen und auf diese Weise den Farblook und auch die Darstellung der Menüschriften etc. anpassen. Sogar eigene CSS-Stile sind möglich. Ich möchte in diesem Kurztest nicht den gesamten Funktionsumfang des eM Clients vorstellen oder gar auflisten, da dieser schlichtweg riesig ist. Stattdessen möchte ich Euch lediglich meinen persönlichen subjektiven Eindruck vermitteln.
Die Arbeit mit dem eM Client fällt mir deutlich leichter und macht aufgrund seiner Übersichtlichkeit und Leichtigkeit sehr viel mehr Spaß als noch unter Outlook 2007.
Kostenlose Version & PRO-Version
Den eM Client in seiner aktuellen Version 6 könnt Ihr Euch kostenlos herunterladen und dabei bis zu zwei Konten verwenden. Eine kostenpflichtige Version, die gerade mal 39,95 Euro zzgl. MwSt. kostet, erlaubt auch die kommerzielle Nutzung der Software, eine unlimitierte Anzahl an Konten und VIP Support. Meiner Meinung nach sollten auch vom eM Client überzeugte Privatpersonen zur PRO-Version greifen, um die Entwickler in ihrer vorbildlichen Arbeit zu unterstützen. Denn sie haben mit dem eM Client ein wirklich rundum gelungenes Stück Software gezaubert. Danke sehr!
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