Inhaltsverzeichnis
- 1 KAKU: Ancient Seal im Test: Die Story
- 2 Das Gameplay: Actionreiche Kämpfe und knifflige Puzzles
- 3 Grafik und Sound: Wunderschöne Landschaften und epische Klänge
- 4 Was mir gefallen hat: Abwechslungsreiche Welt und cleveres Design
- 5 Was mir nicht gefallen hat: Technische Schwächen und Überforderung
- 6 KAKU: Ancient Seal im Test: Mein Fazit
Nach der Early Access-Phase hat sich KAKU: Ancient Seal im Test zu einem ausgereiften Open World Action-RPG entwickelt. Der Indie-Entwickler Bingobell liefert ein Abenteuer ab, welches auf PC-Spieler abzielt und bald auch auf Konsolen erscheinen soll. Ihr schlüpft im Spiel in die Rolle des jungen Kaku, der zusammen mit seinem treuen Begleiter Piggy durch vier elementare Kontinente reist, um die verstreuten Seelen der Welt zu vereinen. Mit einem Mix aus Erkundung, actionreichen Kämpfen und einer Vielzahl von Rätseln möchte der Titel Fans von Abenteuer- als auch Rollenspielen überzeugen.
Das Spiel bietet dabei eine dynamische Welt mit verschiedenen Biomen, die durch die Elemente geformt sind, sowie ein flexibles Kampfsystem. Liebt Ihr (halb)offene Welten und strategische Kämpfe, dann könntet Ihr in diesem Abenteuer fündig werden – oder?

KAKU: Ancient Seal im Test: Die Story
In KAKU: Ancient Seal übernehmt Ihr die Rolle von Kaku, der auf eine epische Reise geschickt wird, um die vier Elementarseelen der Welt wieder zu vereinen. Diese Seelen sind nach einem katastrophalen Ereignis über vier Kontinente verstreut und es liegt an Euch, diese vier Kontinente zu bereisen, um das empfindliche Gleichgewicht wiederherzustellen. Dabei seid Ihr nicht allein, denn „Piggy“, Euer fliegender Schweinefreund, begleitet Euch und bringt nützliche Fähigkeiten mit, die sowohl im Kampf als auch bei der Erkundung von entscheidender Bedeutung sind. Das Spiel hat mich stellenweise stark an „Zelda“ erinnert, auch optisch ist hier zweifelsohne eine gewisse Ähnlichkeit zu erkennen.

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Das Gameplay: Actionreiche Kämpfe und knifflige Puzzles
Das Gameplay von KAKU: Ancient Seal bietet Euch eine spannende Mischung aus Kämpfen, Erkundung und Rätseln. Mit Eurer Keule kämpft Ihr im Nahkampf, während Ihr mit der Schleuder im Fernkampf angreifen könnt. Mithilfe von magischen Runen lassen sich Elementarangriffe ausführen, die Euch dabei helfen, mächtige Gegner zu bezwingen und Umgebungsrätsel zu lösen. Die Kämpfe fordern dabei taktisches Denken, weil viele Gegner spezielle Schwächen aufweisen, die Ihr ausnutzen könnt.

Darüber hinaus gibt es in der riesigen Welt des Spiels viel zu entdecken. Schnellreise-Punkte und ein flexibles Crafting-System helfen Euch dabei, Eure Ausrüstung stetig anzupassen und nützliche Materialien zu sammeln. Die in der Welt verstreuten Rätsel sind eine willkommene Abwechslung zu den Kämpfen und sind herausfordernd, ohne dabei frustrierend zu sein.

Grafik und Sound: Wunderschöne Landschaften und epische Klänge
Die Grafik von KAKU: Ancient Seal im Test beeindruckt mit einem charmanten Comic-Stil, der perfekt zur urzeitlichen und magischen Atmosphäre des Spiels passt. Die vier Kontinente, die Ihr erkundet, sind nicht nur visuell abwechslungsreich, sondern auch wunderschön und detailliert gestaltet – von verschneiten Bergen bis zu nebligen Sümpfen. Der Soundtrack unterstützt die Stimmung mit epischen Klängen, die Euch immersiv noch tiefer in das Abenteuer eintauchen lassen. Obwohl es keine Sprachausgabe gibt, tragen die Soundeffekte und die Musik erheblich zur gelungenen Atmosphäre bei. Obwohl ich ein großer Fan von (zumindest englischsprachiger) Sprachausgabe bin, kann ich es sehr gut verstehen, wenn bei einem kleinen Indie-Titel darauf aus (wahrscheinlich) Kostengründen verzichtet wird. Schön wäre es dennoch gewesen.

Was mir gefallen hat: Abwechslungsreiche Welt und cleveres Design
Besonders beeindruckend fand ich die Vielfalt, die Euch in der Welt von KAKU: Ancient Seal erwartet. Die unterschiedlichen Kontinente bieten nicht nur optische Abwechslung, sondern auch im Gameplay wird es nicht langweilig. Kämpfe, Erkundung und Rätsel wechseln sich perfekt ab und „Piggy“ ist nicht nur niedlich, sondern auch ein wichtiges Werkzeug, um schwierige Stellen zu überwinden oder Rätsel zu lösen.

Was mir nicht gefallen hat: Technische Schwächen und Überforderung
Leider gibt es auch ein paar Schwächen. Während des Spiels kam es bei mir immer wieder zu technischen Problemen wie Framerate-Einbrüchen, insbesondere in den Kämpfen oder bei größeren Arealen mit vielen Gegnern (wobei ich zugeben muss, dass mein PC mittlerweile leider nicht mehr der aktuellste ist). Auch die Steuerung kann manchmal etwas träge wirken, was in hektischen Situationen frustrierend sein kann. Obwohl ich ein großer Fan von Nebenaufgaben bin – und mich dahingehend in großen RPG-Titel gerne einmal verliere, war es in KAKU: Ancient Seal hin und wieder etwas überwältigend, mit der riesigen Welt und der Vielzahl an Nebenaufgaben umzugehen, was das Spieltempo gelegentlich etwas ausgebremst hat.

KAKU: Ancient Seal im Test: Mein Fazit
KAKU: Ancient Seal ist ein spannendes Abenteuer, das mit einer faszinierenden Welt, abwechslungsreichem Gameplay und kreativen Ideen punktet. Trotz einiger technischer Probleme, fehlender Sprachausgabe und der gelegentlichen Überforderung durch die Fülle an Inhalten ist es ein empfehlenswertes Spiel für alle, die Open World-Rollenspiele und Abenteuer-Games lieben. Die charmante Präsentation und das unterhaltsame Kampfsystem machen es zu einem Indie-Titel, den ich definitiv empfehlen kann!
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