Bildquelle: Housemarque Inc. 18. Dezember 20139. Oktober 2024REVIEWSpiele & SoftwareResogun: Der heimliche Star unter den Launch-Titeln der PS4Von Marco Kolditz am 18. Dezember 2013Wertung: Resogun3.5 von 5 Sternen"Spannendes Sidescroller-Spektakel mit schöner Grafik, welches aber viel zu schnell durchgespielt ist."Review von Marco KolditzInhaltsverzeichnis1 Ballern, was das Zeug hält!2 Einfache Bedienung und großer Spielspaß3 Optischer Leckerbissen mit 60 Bildern pro Sekunde4 Mein Fazit Einige Entwickler investieren Millionen in die Entwicklung aufwändiger Spieletitel und wollen mit immer realistischeren Grafiken und Spielmechaniken punkten. Andere Entwickler hingegen konzentrieren sich besonders auf einen großen Spielspaß – und bringen einen Titel wie Resogun für die PS4 hervor. Der PS4-exklusive Weltraum-Shooter Resogun ist im Playstation Store für Playstation Plus Mitglieder kostenlos erhältlich oder schlägt mit etwa 15 Euro für Nicht-Mitglieder zu Buche. Die Investition ist auf jeden Fall gut angelegt, denn der Shoot´em Up Titel besticht durch ein eingängiges Gameplay mit eindrucksvollen Grafiken. Bei Resogun liegt der grafische Schwerpunkt nicht bei einer realistischen Darstellung der Umgebung, wohl aber auf unzähligen Partikeleffekten, bombastischen Explosionen, bunten Farben und Lichtern und extrem vielen Gegnern, die es zu erledigen gilt. Ballern, was das Zeug hält!Resogun umfasst insgesamt fünf unterschiedliche Level mit jeweils drei verschiedenen in ihrem Schwierigkeitsgrad ansteigenden Phasen, die jeweils mit einem großen Endboss abschließen. Das Ziel des Spiels ist es, die unzähligen auf dem Bildschirm auftretenden Gegner abzuschießen und kleine grüne Menschlein vor den so genannten „Keepern“ zu retten. Umso mehr Gegner man erledigt, umso mehr Menschlein man rettet, umso mehr Punkte gibt es erwartungsgemäß am Ende eines jeden Levels. Jetzt auch live bei Twitch!Live-Streams mit Games, Tutorials, Talks und MEER! »Einfache Bedienung und großer SpielspaßDie Bedienung des Spiels ist dabei denkbar einfach: Mit dem linken Analogstick des PS4-Controllers steuert man sein aus drei Varianten ausgesuchtes Raumschiff, mit dem rechten Analogstick feuert man in die gewünschte Richtung und eliminiert auf diese Weise ganze Heerscharen von außerirdischen Raumschiffen. Der Schwierigkeitsgrad steigt hierbei von Phase zu Phase und natürlich auch von Level zu Level kontinuierlich an und es erfordert eine sehr gute Reaktionsfähigkeit, um das Spiel schlussendlich zu bewältigen.Während des Spiels erlangt man immer bessere Waffen und zusätzliche Hilfsmittel wie Bomben, die per Tastendruck einmal den gesamten Bildschirm von Gegnern mit einer riesigen Explosion befreit. Optischer Leckerbissen mit 60 Bildern pro SekundeDabei läuft das Spiel mit durchgängigen 60 Bildern pro Sekunde, wodurch das Spiel umso beeindruckender aussieht und dank der flüssigen Animationen auch hervorragend zu spielen ist. Alle Objekte im Spiel und die gesamten Levels mit all ihren Gebäuden bestehen hierbei aus so genannten „Voxeln“, welche an winzige kleine Würfelchen erinnern. Bei manchen Explosionen fliegt dem Spieler da gerne einmal das gesamte Level um die Ohren – beeindruckend! Mein FazitEs müssen nicht immer aufwändige Titel wie Killzone oder Battlefield 4 sein, kein „Need for Speed: Rivals“ oder „Assassin´s Creed 4: Black Flag„. Manchmal sind es auch solche kleinen Spielchen für faires Geld, die stundenlangen Spielspaß bescheren und beweisen, dass ein durchdachtes Gamedesign und hervorragendes Gameplay nach wie vor die wichtigsten Eigenschaften eines hervorragenden Spieles sind.Jetzt informieren & bestellen »Videos zum Artikel »Bilder zum Artikel »Bildnachweis:Screenshots: HousemarqueWeiterführende LinksDie Playstation 4 im Test »Offizielle Webseite zu Resogun »Videogalerie:Trailer zum SpielBildergalerie:ScreenshotsThemen zum ArtikelGalerien Playstation Reviews Science-Fiction Side-Scroller Spiele Trailer VideosArtikel von Marco KolditzMarco Kolditz ist unter dem Namen "MEER DER IDEEN" seit 2009 als Content Creator in München selbstständig und pflegt nebenher dieses Blogmagazin.Marco Kolditz hat bislang 407 Artikel geschrieben.